Cannabis hat in Deutschland eine lange und schwierige Geschichte, die sich über viele Jahrhunderte erstreckt. Cannabis wurde in der Vergangenheit für eine Reihe von industriellen und medizinischen Zwecken verwendet. Allerdings haben sowohl sein rechtlicher Status als auch die Art und Weise, wie die Gesellschaft es wahrnimmt, im Laufe der Zeit erhebliche Veränderungen erfahren. Deutschland und viele andere Länder begannen zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der Einführung strengerer Maßnahmen zur Cannabiskontrolle, da die Besorgnis über Cannabismissbrauch weltweit zunahm. Deutschland ratifizierte 1929 das Internationale Opiumübereinkommen, das den Handel und die Verwendung von Cannabis und anderen Substanzen regeln sollte. In den 1930er Jahren verschärfte der zunehmende internationale Druck und der Aufstieg der Nazi-Regierung den Krieg Deutschlands gegen Medikamente. Cannabis wurde 1931 zusammen mit anderen Betäubungsmitteln illegal gemacht, als Teil der Bemühungen der Regierung, Medikamente zu regulieren und als gesellschaftliche Risiken einzudämmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in Deutschland zu erheblichen gesellschaftlichen Veränderungen, und der Schwerpunkt blieb auf der Drogenkontrolle. Der Vertrieb, der Anbau und der Besitz von Cannabis blieben illegale Aktivitäten, die schwerwiegende Folgen hatten.
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Die sich entfaltende Geschichte der Entwicklung von Cannabis im Laufe der Zeit
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